Käsesoufflé aus der Franche-Comté

Die Franche-Comté (Hauptstadt Besançon) ist das Land von Butter, Sahne und Käse, Grundzutaten der köstlichen Gerichte, die denen der Schweiz ähneln.

Das Rezept von heute heißt soufflé, von den Wörtern „souffler“ (blasen) oder „souffle“ (Atem). Also wie der Name sagt, geht es um eine leichte lutftige Speise, die von geschlagenen Eier entsteht.
Dieser Klassiker der französischen Küche wird oft in individuellen Portionen als Vorspeise serviert. Hier zuhause essen wir ihn lieber als Hauptspeise mit frischem Salat.

Wenn du das Grundrezept beherrschst, liegen dir unendliche Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Nutze einfach die Reste, die sich im Kühlschrank langweilen!
Ein soufflé zu backen ist nicht schwer, es erfordert nur ein bisschen Disziplin, was die folgenden Punkte betrifft.
Wichtige Punkte zum erfolgreichen Soufflé:

• Bevor die Eigelbe zugegeben werden, soll die Bechamelsauce etwas abgekühlt sein (lauwarm)
• Die Form soll grosszügig eingefettet sein, inklusiv am Rand (mit den Fingern oder einem Pinsel schmieren)
• Die Backofentür darf auf keinen Fall während der Kochzeit geöffnet werden
• Dein Soufflé ist gar, wenn es sein Volumen verdoppelt hat. Sofort servieren, sonst fällt es zusammen.

On connaît les règles, maintenant la recette :

Mit Käsesoufflé essen wir gerne einen grünen Salat mit Birnenstreifen. Eine gute Alternativ für die kälteren Zeiten wäre auch ein Chicoreesalat mit Walnüssen.

A déguster sans attendre!